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Reise durch Yucatan Peninsula: Ein ganz besonderes Erlebnis



Eines der neuen 7 Weltwunder: Chichén Itzá
Eines der neuen 7 Weltwunder: Chichén Itzá

Nachdem mich vor meiner Reise wieder viele Stimmen und Fragen erreicht hatten, möchte ihr zu Beginn kurz auf die Häufigsten eingehen und meine Erfahrungen mit dir teilen: "Mexiko ist doch so gefährlich", "Warum reist du alleine? Ich könnte das nicht!" oder "Vier Wochen? Das ist doch ewig lange!"



Sicherheit: "Mexiko ist doch so gefährlich":

Sicherheit ist natürlich oberste Priorität, wenn man reist. Egal ob als Pärchen, in einer Gruppe oder alleine. Ich persönlich habe diese Region, in der ich gereist bin (Yucatan Peninsula) nicht als gefährlich wahrgenommen. Zu keiner Zeit habe ich mich unwohl oder unsicher gefühlt. Natürlich sollte man, besonders als Alleinreisende, darauf achten, wo man sich bewegt – wobei meine größere Herausforderung eher meine Orientierung als die Angst vor Gefahr ist! 😆 Vorbereitung ist natürlich das A und O: sich mit der Kultur, den örtlichen Gegebenheiten und den sicheren Gegenden vertraut zu machen, hilft enorm. Es gibt ja mittlerweile unzähliche Reiseblogs und Vlogs, die man sich zur Vorbereitung anschauen kann. Und genau das liebe ich! Ich liebe es, mir vorab Gedanken über mein Reiseland zu machen und mir Inspiration zu holen. Ich liebe es, ein Land zu erkunden, das auch Herausforderungen bereithält. Ich liebe es, in fremde Kulturen einzutauchen, neue Menschen kennenzulernen und das Leben aus einer anderen Perspektive zu erleben. Und ich habe gelernt: Wer offen und selbstbewusst reist, dem öffnet sich eine Welt voller wunderbarer Begegnungen und unvergesslicher Momente.


 

Vorbereitung ist das A und O!

 

Soloreisen: "Warum reist du Solo? Ich könnte das nicht":

Anfangs war das Alleinreisen für mich eine Notlösung. Viele meiner engen Freunde haben Partner oder Familie, mit denen sie verreisen, oder einfach einen anderen Reisestil als ich. Also habe ich den Mut gefasst und das Soloreisen zu meinem Ding gemacht – und ich habe es keine Sekunde bereut! Ich entdecke Seiten an mir, die zu Hause oft verborgen bleiben, und schätze die Freiheit, ganz nach meinen eigenen Vorstellungen zu reisen. Es gibt nichts Schöneres, als den Tag genauso zu gestalten, wie man es sich wünscht, spontan neue Orte und Menschen zu entdecken und ganz bei sich selbst anzukommen. Ich habe gelernt, mir selbst zu vertrauen, Herausforderungen alleine zu meistern und mich (dank Google Maps 😆) in neuen Umgebungen zurechtzufinden.


 

Falls du darüber nachdenkst, eine Soloreise zu machen, aber noch Zweifel hast – schreib mir gerne in die Kommentare! Lass uns austauschen, denn ich verspreche dir: Die schönsten Abenteuer warten oft genau dort, wo du dich traust, ins Unbekannte zu springen. 💫

 

Langes Reisen: "Vier Wochen? Das ist doch ewig lange!"

Wenn ich die Möglichkeit habe, tauche ich gerne tiefer in ein Land ein. Für mich bedeutet das, nicht nur die typischen Highlights abzuhaken, sondern wirklich das Lebensgefühl vor Ort zu spüren. Vier Wochen in Yucatán haben mir genau das ermöglicht – eine wunderbare Mischung aus Abenteuer, Entspannung und besonderen Begegnungen.


Und nun nehme ich dich mit auf meine Reise!



Meine vierwöchige Soloreise durch Mexiko – voller magischer Momente, atemberaubender Natur und herzlicher Begegnungen. Ich startete in Cancún, reiste weiter nach Playa del Carmen, verbrachte eine Woche in Tulum, erkundete Bacalar, verbrachte fünf Tage in Mérida, vier Tage in Valladolid und zum Abschluss einige Tage auf der Insel Holbox. Hier nehme ich dich mit auf meine Reise und teile meine persönlichen Highlights mit dir.


Cancún – Ein Touristenhotspot ohne Charme

Cancún war mein Ankunftsort, aber ehrlich gesagt hat mich die Stadt nicht begeistert. Sie ist extrem touristisch und vor allem für All-Inclusive-Urlauber ausgelegt. Die riesigen Hotelanlagen, Shoppingmalls und Partymeilen haben wenig mit dem echten Mexiko zu tun. Für mich war Cancún eher ein praktischer Ausgangspunkt – aber nicht mehr.


Playa del Carmen – Charmant und lebendig

Von Cancún aus zog es mich nach Playa del Carmen, eine lebendige Küstenstadt mit einer tollen Mischung aus Einheimischen und Reisenden. Die Stadt hat eine entspannte Atmosphäre, schöne Strände und eine gemütliche Innenstadt mit kleinen Cafés, Restaurants und Straßenkünstlern. Besonders mochte ich, dass Playa del Carmen trotz seiner Beliebtheit nicht überlaufen wirkt. Abends kann man entspannt durch die Quinta Avenida schlendern, einer Fußgängerzone mit Bars, Shops und leckerem Streetfood. Definitiv ein Ort zum Wohlfühlen!



Tulum – Yoga, Cenoten und Partyszene

Tulum hat mich mit seiner einzigartigen Mischung aus Spiritualität und Party überrascht. Einerseits gibt es eine riesige Yoga-Community, wunderschöne Retreats und ein spürbares Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Andererseits gibt es eine ausgeprägte Partyszene, die das komplette Gegenteil davon zu sein scheint. Viele Menschen beginnen den Tag mit Yoga und gesunden Smoothies – und enden dann am Abend in den Beach Clubs mit Cocktails. Ein Widerspruch, den ich spannend, aber auch etwas befremdlich fand.

Trotzdem hatte ich in Tulum eine wunderschöne Zeit! Ich habe an vielen tollen Yoga-Sessions teilgenommen, inspirierende Menschen getroffen und einige der **schönsten Cenoten** Mexikos erkundet. Cenoten sind natürliche Kalksteinlöcher mit kristallklarem Wasser – ein absolutes Highlight der Region! Meine Favoriten waren **Gran Cenote**, eine riesige, offene Cenote mit türkisblauem Wasser und Schildkröten, sowie **Cenote Calavera**, die durch ihre kleine, runde Öffnung fast wie ein Portal in eine andere Welt wirkt. Wer nach Tulum reist, sollte unbedingt eine Schnorchel- oder Tauchtour durch diese magischen Orte machen!



Bacalar – Ein verstecktes Paradies

Nach Tulum ging es für mich nach Bacalar – und dieser Ort war einfach ein Traum! Bacalar wird oft als "die Malediven Mexikos" bezeichnet, und das zurecht. Die **Lagune der sieben Farben** ist ein Spektakel aus verschiedenen Blautönen, glasklarem Wasser und unberührter Natur. Hier kann man entspannt Kajak fahren, schwimmen oder einfach in einer Hängematte über dem Wasser schweben. Bacalar ist noch nicht so überlaufen wie andere Orte auf Yucatán – genau das hat mir so gut gefallen!




 

Ein absolutes Highlight war mein Ausflug zur berühmten Maya-Stätte Chichén Itzá!

 

Mérida – Die herzliche Hauptstadt Yucatáns

Von Bacalar führte mich meine Reise nach Mérida, die Hauptstadt von Yucatán. Die für mich größte Überraschung - im positiven Sinne. Ich war nämlich sofort begeistert von der warmen, herzlichen Atmosphäre dieser Stadt. Mérida ist bekannt für ihre koloniale Architektur, die pastellfarbenen Häuser und das lebendige Kulturangebot. Hier gibt es an jeder Ecke kleine Plätze mit Live-Musik, Straßenmärkte mit leckerem Essen und freundliche Menschen, die einen sofort willkommen heißen.

Ein absolutes Highlight war mein Ausflug zur berühmten Maya-Stätte Chichén Itzá. Dieses Weltkulturerbe gehört zu den neuen sieben Weltwundern und ist wirklich beeindruckend. Besonders faszinierend fand ich die **Kukulkán-Pyramide**, die während der Tag-und-Nacht-Gleiche einen besonderen Schatten wirft – ein Zeichen für das astronomische Wissen der Maya. Trotz der vielen Touristen lohnt sich ein Besuch absolut!



Valladolid – Mexikanischer Charme pur

Valladolid war für mich eine der schönsten Überraschungen der Reise. Oft wird sie als die "kleine Schwester von Mérida" bezeichnet, aber sie hat ihren ganz eigenen Charme. Die Stadt ist ruhiger, authentischer und hat wunderschöne, bunte Häuser. Besonders schön ist der **Hauptplatz**, umgeben von gemütlichen Cafés, in denen man das bunte Treiben beobachten kann. Valladolid ist außerdem ein perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den beeindruckenden Cenoten in der Umgebung. Mein Favorit: **Cenote Suytun**, mit einer mystischen, kreisrunden Öffnung, durch die ein Sonnenstrahl genau in das Wasser trifft – magisch!



Holbox – Paradies mit Schattenseiten

Meine letzte Station war die Insel **Holbox**. Früher ein echter Geheimtipp, mittlerweile ein beliebtes Ziel für viele Reisende – und das merkt man. Trotzdem hat die Insel ihren entspannten, karibischen Vibe noch nicht ganz verloren. Es gibt keine Autos, sondern nur Golfcarts, lange Sandbänke, an denen man durch das flache Wasser spazieren kann, und traumhafte Sonnenuntergänge. Mein Highlight: die Biolumineszenz-Tour! Nachts kann man an bestimmten Stränden ins Wasser gehen und beobachten, wie kleine Planktonorganismen leuchten – ein unvergessliches Erlebnis.



Zurück nach Cancún – Ein nüchterner Abschluss

Zum Abschluss meiner Reise verbrachte ich noch ein paar Tage in Cancún, hauptsächlich um zu arbeiten. Die Stadt hat mich erneut nicht begeistert, aber sie war ein praktischer Ausgangspunkt für meinen Rückflug.


 

Wer auf der Suche nach traumhaften Stränden, herzlicher Kultur und spirituellen Erlebnissen ist, wird hier definitiv fündig!

 

Fazit: Yucatán hat mich begeistert!

Diese Reise durch Yucatán war für mich eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Entspannung und kulturellen Entdeckungen. Besonders Bacalar, Mérida und Valladolid haben mich tief beeindruckt. Wer auf der Suche nach traumhaften Stränden, herzlicher Kultur und spirituellen Erlebnissen ist, wird hier definitiv fündig! Ich kann jedem nur empfehlen, sich auf das Abenteuer Yucatán einzulassen. Wann lässt du dich verzaubern?


Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, lasse gern ein Herz für mich da und schreibe deine Gedanken gerne in die Kommentare. Ich freue mich!


Alles Liebe, deine Bibi 🤍

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